In den Jahren 1929 – 1932 wurden im Bereich Berliner Straße (heute Ostpreußendamm), Schwelmer Straße, Schöppinger Straße, Dorstener Straße, Wormbacher Weg und Holtheimer Weg von der Märkischen Scholle ca. 400 Wohnungen gebaut. Die Mieten waren günstig und sollten der Arbeiterschicht ein bezahlbares Zuhause bieten.
In den zwei- und dreigeschossigen Gebäuden gab es je Aufgang vier bzw. sechs Wohnungen. Zur Versorgung der Mieter gab es einen Lebensmittelladen, der vom Bau der Siedlung bis in die achtziger Jahre existierte.
Ende der fünfziger Jahre wurden im Bereich Holtheimer Weg – Wormbacher Weg weitere Häuser gebaut.
Die Häuser in der Schleife am Ende des Ostpreußendamms entstanden Mitte der sechziger Jahre und schließlich wurde Ende der sechziger Jahre auch noch der so genannte „Rehhof“ bebaut.
So sind bis heute in der größten Wohnanlage der Märkischen Scholle 841 Wohnungen, zwei Waschhäuser, Gästeappartements und ein Gemeinschaftsraum entstanden.